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Caligiuri heuert beim VfL Wolfsburg an

24 Apr, 2013

Nun ist die Einigung auch schriftlich endlich fixiert. Nach dem bestandenen Medizincheck hat der Freiburger Daniel Caligiuri nun seinen Kontrakt beim VfL Wolfsburg unterschrieben. Damit kehrt der Leistungsträger nicht nur dem SC den Rücken, sondern lehnte stillschweigend auch zahlreiche andere Angebote aus der Bundesliga ab.[PreviewBreak]

Neben den Wölfen waren auch noch Bayer Leverkusen, Mainz 05, und die Eintracht aus Frankfurt an Caligiuri interessiert, doch bereits vor rund 2 Wochen wurde dann der Wechsel zum VfL publik gemacht. Damit bekommt der Sportclub nach der Saison die festgeschriebene Ablöse von 2 Millionen Euro, was nach dieser Saison allerdings schon einem Dumping-Preis gleichkommt.

"Wir werden Spieler bekommen, die wir wollen", so VfL-Manager Klaus Allofs noch vor Kurzem. Bei den Niedersachsen bekommt er einen Vertrag bis 2017. "Wir freuen uns, dass wir Daniel Caligiuri für den VfL gewinnen konnten", erklärte Allofs am Mittwoch. "Er zählt in Freiburg nicht erst seit dieser Spielzeit zu den Leistungsträgern und wird mit Sicherheit auch unser Team in der kommenden Saison verstärken", so Allofs. Wölfe-Coach Dieter Hecking ist ebenfalls sehr zufrieden mit dem Transfer. "Daniel macht uns auf den Außenbahnen noch variabler", so der ehemalige Coach des 1. FC Nürnberg.

Caligiuri ist bereits seit 2005 im Leibchen der Freiburger aktiv. Insgesamt konnte er in seinen 90 Bundesligaspielen 11 Treffer markieren und weitere 16 vorbereiten. Lange gehörte er nur zu den Reservisten, doch seit der letzten Saison ist der 25-Jährige aus der Startelf der Breisauer nicht mehr wegzudenken. Alleine in dieser letzten Spielzeit hat der Leistungsträger bereits 6 Treffer und 2 Vorlagen dem SC zum Klassenerhalt verholfen.

In der aktuellen Saison kam er in 26 Spielen zum Einsatz. Bei einem Schnitt von 3,54 hat er bislang 5 Treffer erzielt und weitere 5 aufgelegt. Kein Wunder also, dass nach einer solchen Saison auch andere Vereine auf den Mittelfeldspieler aufmerksam geworden sind. In Zukunft wird er also im Training bei den Wölfen die Hütchen umkurven und unter Dieter Hecking auf Torejagd gehen.