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Basketball

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Basketball

Der Basketballsport wurde Anfang der 1890er Jahre von dem kanadischen Pädagogen James Naismith erfunden. Er entwickelte das schnelle Ballspiel als einen Hallensport für seine Studenten, die er an der Universität in der Stadt Springfield im US-Bundesstaat Massachusetts unterrichtete. Seine Idee bei der Entwicklung war das Team, also der Mannschaftssport. Basketball ist sowohl ein Schulsport als auch ein Vereinssport. Das Team besteht aus fünf Feldspielern, die durch die sogenannten Bankspieler, also die Ersatz- und Reservespieler, ergänzt werden. Das Können der Trainer zeigt sich auch darin, dass während der Gesamtdauer des Basketballspiels eine insgesamt ausgeglichene Mannschaft spielt. Basketballspiele bestehen aus vier Vierteln zu je zehn oder auch zwölf Minuten. Basketball ist seit jeher eine olympische Disziplin und wird sowohl von Profis als auch von Amateuren gespielt. Seit den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona sind hier auch Profis spielberechtigt, und zwar sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
 

Basketball in Deutschland – von der Bundesliga bis zum Breitensport

Der Deutsche Basketball Bund wurde im Oktober 1949 in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf gegründet. Mit seinen Landesverbänden, deren Vereinen und den dortigen Einzelmitgliedern ist der Verband föderalistisch gegliedert. In rund zweitausend Vereinen spielen etwa zweihunderttausend Frauen und Männer, Mädchen und Jungen in den verschiedenen Alters- sowie Leistungsklassen Basketball. Wie in anderen Sportarten mit ihren Amateur--, Halb- oder Vollprofisport ist auch im deutschen Basketball der Bundesligaspielbetrieb aus dem gemeinnützigen Verband ausgegliedert. Im Fußball ist es beispielsweise die Deutsche Fußball Liga GmbH, im Basketball die BBL, die Gesellschaft der Basketball-Bundesliga mbH mit Sitz in Köln. Das Ligasystem für Frauen und Männer reicht von der Bundesliga bis hinunter in die Bezirks- und Kreisklassen. Die Organisation des Spielbetriebs ist, neben der Jugend- und Nachwuchsförderung, eine der Hauptaufgaben des Bundesfachverbandes mit Verbandssitz in der nordrhein-westfälischen Stadt Hagen. Der DBB ist ein Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund, dem DOSB mit Verbandssitz in Frankfurt am Main. Seit Mitte der 2000er Jahre ist der DOSB auch für die Nominierungen zu den Olympischen Spielen zuständig.
 

Schulsport Basketball – Ziel Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia

Basketball ist aus mehrerlei Sicht ein beliebter Schulsport. Die Sportlehrer haben mit dem Basketballtraining die Möglichkeit, eine Schulklasse gezielt zu unterrichten. Alle sind mit dabei, keiner bleibt unbeachtet oder unbeaufsichtigt. Das Spielen mit dem Ball macht ganz allgemein Spaß, so wie beim Handball, beim Fußball oder beim Volleyball auch. Und dadurch, dass beim Basketball Team gegen Team spielt, wird der Teamspirit gefördert. Jeder braucht jeden in einem Basketballteam, und umgekehrt muss jeder alles für sein Basketballteam geben. Der Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ ist eine Multisportveranstaltung im Jahresrhythmus. In mehreren Wettkampfklassen werden die Kreis-, Bezirks- und letztendlich Landesmeister im Basketball der Schulen ermittelt. Die sind beim Bundesfinale in Berlin startberechtigt und ermitteln dort den deutschen JTfO-Schulsportmeister. In diesen Basketballteams der Mädchen und Jungen wird schon richtig gut Basketball gespielt. Das Basketballtraining wird von den Sportlehrern organisiert, die oftmals Fachübungsleiter oder lizensierte Basketballtrainer sind. Häufig sind sie ehrenamtlich im örtlichen Sport- oder Basketballverein engagiert. Auf diese Weise vermitteln sie eine Bindung zwischen Schule und Verein, was für die Talentsichtung und Talentförderung im täglichen Basketballtraining ebenso wichtig wie interessant ist.
 

Basketball im Sportverein – Talentschmiede für die Bundesliga

Die Basketballspiele in der Bundesliga sind buchstäblich spektakuläre Veranstaltungen. Vorbilder sind die Profis in der NBA, der National Basketball Association der USA. In den dortigen Mannschaften spielen fast ausschließlich hoch dotierte Profis. Für viele Jungen und Mädchen sind sie ein sportliches Vorbild. In den etwa zweitausend deutschen Sport- und Basketballvereinen trainierten die Teams ein- bis zweimal wöchentlich. Gespielt und trainiert wird in Schulsporthallen. Bedingt durch den Schulsport sind die Vereinstrainingszeiten werktäglich in den Nachmittags- und Abendstunden sowie am Wochenende. Für das Basketballtraining ist das einzige Spielgerät der Basketball. Die Spielvorrichtung mit Basketballkörben und Spielfeldmarkierung gehört zur Standardausstattung einer Schulsporthalle. Die Spieler benötigen für ihr Basketballtraining neben der Sportbekleidung sportspezifische Turnschuhe, die Basketballschuhe. Die müssen haltbar, strapazierfähig, stabil und auch leicht sein. Angeboten werden sie von allen namhaften Sportartikelherstellern für Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder. Hier in den Sportvereinen erkennen und entdecken geschulte Trainer die talentierten Basketballspieler. Sie werden in dem organisierten Sportbetrieb des DBB über den Landeskader bis zum Bundeskader ganz gezielt gefördert. Der Mannschaftswechsel hin in die nächsthöhere Spielklasse ist da eher eine Frage der Zeit.
 

Telegener Sport Basketball

Basketballspiele sind heutzutage sowohl für die Zuschauer in der Sporthalle als auch am heimischen Fernsehschirm überaus interessant anzusehen. Die Teamsportart wird insgesamt spannend präsentiert und kommentiert. Wenn Spiele der Profis aus den US-amerikanischen NBA, oder aus der deutschen BBL, gezeigt werden, dann sind Rasanz und Schnelligkeit des Basketballspiels erkennbar. Durch die Zahl und die Position der einzelnen Kameras wird jeder Spielzug aufgezeichnet und gezoomt. Ob Feld- oder Deckenkamera, dem heimischen Zuschauer entgeht nichts, und dem Sportfan in der Basketballhalle ohnehin nicht. Das gesamte Drumherum um die hochkarätigen Basketballspiele hat einen Event- und Erlebnischarakter. Der wird durch das Spiel- und Ligasystem ganz bewusst gefördert. In der NBA beispielsweise spielen dreißig Mannschaften in sechs Gruppen, den Divisions, um die Teilnahme an den Playoffs. Spätestens jetzt berichten auch deutsche Fernsehanstalten und Fernsehsender über die NBA. Seit Mitte der 1990er Jahre wird das Profibasketball der Frauen in Nordamerika von der WNBA, der Women’s National Basketball Association, organisiert.
 

Welt- und Europameisterschaften im Basketball

Das strukturierte Wettkampfsystem reicht von den Olympischen Spielen über die Welt- und Europameisterschaften hinunter bis zu den Deutschen Meisterschaften. International müssen sich die Verbände, deren Team der Männer und Frauen als Nationalmannschaft bezeichnet wird, für die jeweiligen Endrunden qualifizieren. Weltmeisterschaften werden im Vierjahresrhythmus ausgetragen. Die 2014er WM der Herren finden in Spanien statt, die der Damen in der Türkei. Organisiert werden die Weltmeisterschaften vom Weltverband FIBA, der Fédération Internationale de Basketball mit Sitz in der schweizerischen Gemeinde Mies im Kanton Waadt. Im Zweijahresrhythmus, und zwar in den Jahren mit ungerader Endzahl, veranstaltet die FIBA Europe mit Sitz in München die Europameisterschaften. Die 2015er EM der Herren ist an die Ukraine vergeben, die Damen-EM findet in Ungarn statt. Diese Sporthighlights werden allesamt im Fernsehen gezeigt und sind ein Anlass dafür, dass viele Basketballbegeisterte die Veranstaltungen auch vor Ort besuchen.

Basketball ist ein Teamsport, der nach wie vor boomt und begeistert.