Medizinbälle für Heimtraining & Work out | Teamsportbedarf.de

Medizinbälle

Medizinbälle für ein klassisches Workout

Wer sich an den Sportunterricht in der Schulzeit erinnert, dem kommen unweigerlich Bilder von Gerätewagen, Matten und den schweren Medizinbällen in den Sinn. Kaum jemand hat sich dann einen eigenen Medizinball angeschafft, sondern den Ball und alle anderen Sporterinnerungen verbannt. Das Heimtraining mit Medizinbällen unterstützt nicht nur die Entwicklung Ihrer Kraft und Ausdauer, sondern fördert auch Ihre koordinativen Fähigkeiten. Das Heimtraining mit Medizinbällen unterstützt nicht nur die Entwicklung Ihrer Kraft und Ausdauer, sondern fördert auch Ihre koordinativen Fähigkeiten. Aus diesem Grund gehören Übungen mit Medizinbällen zum Heimtraining oder zum Training im Fitnessstudio.Im Workout kann ein Medizinball unter anderem eingesetzt werden, um klassische Fitnessübungen wie Kniebeugen, Rumpfbeugen oder Liegestützen anspruchsvoller zu gestalten.  

Denken Sie dabei zum Beispiel an Liegestützen, bei denen eine Hand auf dem Ball ruht. Das ist nicht nur ein effektives Krafttraining, sondern dadurch trainieren Sie auch Ihre Rückenmuskulatur, da diese ständig die Bewegungen des Balles ausgleichen muss. Oder, wie wäre es im Schwebesitz? Das Training mit dem Medizinball ist nämlich auch bei Übungen im Schwebesitz sehr effektiv! Hierbei heben Sie die Beine leicht an, während Sie auf dem Boden sitzen und den Medizinball in den Händen halten. Die körperliche Beanspruchung werden Sie bei diesen Übungen schnell spüren, da durch das zusätzliche Gewicht vor allem die seitlichen und vorderen Bauchmuskeln stark beansprucht werden. 

Für das Heimtraining eignen sich auch Ausfallschritte, bei denen der Medizinball mit gestreckten Armen und geradem Oberkörper gehalten und mit einer Drehung des Oberkörpers in Richtung des vorderen Beines gedreht wird. Auch eine hervorragende Kraft- und Gleichgewichtsübung ist die klassische Standwaage, bei der ein Medizinball mit gestreckten Armen gehalten wird.
 

Welche Medizinbälle sind für mich geeignet?

Wichtig ist, dass Sie mit den richtigen Medizinbällen und Gewichten trainieren. Medizinbälle werden in verschiedenen Größen, Gewichten, Materialien und Füllungen angeboten und wiegen zwischen 0,8 und 10 Kilo. Für Einsteiger empfehlen wir, erst einmal mit einem kleineren Gewicht zu trainieren. Das gilt auch bei Rückenschmerzen und beim Krafttraining. Sobald Sie sich an das Gewicht gewöhnt haben bzw. sobald Ihnen die Übungen zu leicht werden, kann das Gewicht gesteigert werden. Das Gewicht des Medizinballs hängt von vielen Faktoren ab und bei der Auswahl sollten Sie sich nach den folgenden Punkten richten: 

  • Alter
  • Geschlecht
  • Statur
  • Trainingsziel
  • Trainingszustand
  • geplanten Trainingsübungen


Diese Werte sind nur Empfehlungen:

untrainierte Frauen

Medizinbälle bis 2 kg

Frauen, die trainieren

2 - 4 kg

untrainierte Männer

bis 4 kg

Männer, die trainieren

4-6 kg

Sportler

6-10 kg

 

Effektive Übungen mit Medizinbällen im Heimtraining

Medizinbälle gehören zwar zur Standardausrüstung vieler Schulen und Fitnessstudios, aber trotzdem werden sie stiefmütterlich behandelt. Meistens verstauben sie in der hintersten Ecke, obwohl diese Sportbälle vielseitig einsetzbar sind! Schauen Sie mal bei Reha- und Sportinstitutionen! Mit Medizinbällen können Sie Bewegungen ausführen, die die gesamte Muskelkette beanspruchen. Geben Sie Medizinbällen eine neue Chance, denn diese Bälle sind ein sehr gutes Hilfsmittel für ein effektives Training zu Hause. Mit Medizinbällen können Sie  Ober- und Unterarme, Rücken, Schultern, Bauch
Beine und Gesäß trainieren. Mit anderen Worten: Übungen mit Medizinbällen stärken Ihren ganzen Körper. Hier ein paar Medizinball-Übungen, damit Sie gleich anfangen können. 

Über Kopf werfen
Aus einem stabilem und hüftbreitem Stand wird der Medizinball hinter dem Kopf gehalten. Anschließend werfen Sie den Ball kraftvoll über Ihren Kopf gegen eine feste Wand und fangen ihn wieder auf.

Achterkreisen
Aus einer weiten Hocke heraus werden Medizinbälle in Form einer „liegenden Acht“ um und durch die Beine geführt.

Rotierender Wurf
Die Ausgangsposition ist ein hüftbreiter Kniestand neben einer stabilen Wand. Die Blickrichtung ist geradeaus. Drehen Sie nun den Oberkörper, wobei der Blick zur Wand geht. Der Medizinball wird zur Wand geworfen und wieder aufgefangen. Jetzt drehen Sie Ihren Oberkörper wieder in die Ausgangsposition zurück.

Liegestützen
In der Liegestützposition werden die Hände auf den Ball gelegt und der Oberkörper gestreckt. Die Arme beugen und strecken, die Ellenbogen zeigen nach außen.

Sit-Ups
Auf dem Rücken liegend werden die Beine angewinkelt und der Ball in den Händen gehalten. Nun heben Sie den Oberkörper langsam vom Boden ab und richten ihn wieder auf, indem Sie den Ball zu den Knien führen. Sie gehen wieder zurück in die Ausgangsposition und fangen von Vorne an.

Wandsitz
Lehnen Sie sich mit dem Rücken an die Wand und gehen dabei in die Knie. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Becken auf Kniehöhe befindet. Ihre Beine bilden einen rechten Winkel und Sie halten den Medizinball auf Brusthöhe. Jetzt strecken Sie die Hände aus und wieder zurück - mit dem Ball.

Mit wenig Zeit- und Aufwand lassen sich auch ungeliebte Fettpölsterchen und Verspannungen bekämpfen - für Frauen, Männer und aktive Senioren.