Dank der Koordinationsleiter und den vielseitig verwendbaren Möglichkeiten lässt sich mit diesem Trainingsutensiel die Koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Athleten trainieren und vor allem auch die Sprungfähigkeiten unter dem Aspekt, der Verbesserung der Sprungkraft und inter-/intramuskulären Koordination der Muskulatur, die am Sprung beteiligt sind. Weiterhin kann man auch durch verschiedenste Laufübungen, die auch im Lauf A – B – C Verwendung finden, die Laufqualitäten und Schnelligkeiten verbessern. Jede Mannschaft die einen hohen Stellenwert auf Leistung in der Athletik legen, sollten mit diesem Trainingsgerät trainieren.[PreviewBreak]
Mit diesem Gerät lässt sich wie folgt trainieren:
Dank der einfachen Struktur, lässt sich die Koordinationsleiter überall mithin transportieren und überall anwenden. Um die Athleten vielseitig und gut auszubilden, legt die Leiter auf den Boden aus und lasst die Athleten verschiedenste Sprungübungen, Laufübungen und kombinierte Übungen ausführen. Ihr schult nicht nur rein die Lauf – und Sprungkoordination, sondern auch die inter – und intramuskuläre Koordination der beteiligten Muskeln. Beim regelmäßigen Training verbessert ihr nicht nur die körperlichen, kognitiven und Koordinativen Fähigkeiten, sondern auch eure Schnelligkeit und Kopplungsfähigkeit beim Laufen und Springen.
Lasst eure Athleten 2- bis 4-mal durch die Leiter laufen, wobei diese sich jeweils in der Genauigkeit und Geschwindigkeit steigern sollten. Man dürfte auch sagen, dass der erste Durchgang immer der Probedurchgang ist. Es gibt verschiedenste Übungen und Kombinationsmöglichkeiten. So kann man Mit Einbeinsprünge arbeiten, wobei in jedem Feld mit einem anderen Bein rein gesprungen werden muss. Bei Zweibeinsprüngen, kann man unter anderem in ein Feld mit geschlossenen Beinen in das Feld springen und im folgenden Feld mit gespreizten Beinen (Füße außerhalb des Feldes) springen oder man springt in jedes Feld und absolviert nach jedem Sprung eine Viertel Drehung, was einen Richtungswechsel im Spiel simulieren kann. Um eine komplexe Übung aufzuzeigen könnte man den Athleten durch die Leiter laufen lassen, wobei jeder Fuß in jedem Kästchen einmal gewesen sein muss. Dabei kann folgende Form verwendet werden – 2 Felder vor, 1 zurück und dabei muss bei jedem vorwärts gehen ein Volleyball im oberen Zuspiel gespielt werden.
Nachstellschritte, seitlich überkreuz laufen oder aber auch vorwärts überkreuzen, Kniehebellauf, Anfersen, Skippings und viele weitere Laufübungen lassen sich in der Koordinationsleiter absolvieren und trainieren. Zum einem kann man auch einen höheren Konditionellen Faktor mit einbringen, indem ihr die Leiter mit den Händen bzw. in der Liegestützpsoition durchlauft. Eine kombinierte Übung wäre zum einem auch, dass man die Leiter durchläuft und in jedes Feld beide Füße immer setzen muss und dabei einen Ball im oberen Zuspiel, immer spielen muss.