Zum Saisonende läuft der Vertrag von Frankfurts Armin Veh aus und bei der Eintracht fragt sich jeder, ob der 52-Jährige seinen Kontrakt noch einmal verlängern wird. Fakt ist, dass Veh ein ewiges Hin und Her wie bei der letzten Vertragsverhandlung vermeiden will.[PreviewBreak]
In der Vorsaison waren die Vertragsverhandlungen kein Spaß für die Verantwortlichen aber auch nicht für die Fans. In der Hinrunde kündigte er damals bereits an, dass er erst die 40-Punkte-Marke knacken will, bevor er über ein neues Arbeitspapier verhandelt. Nach 30 Punkten zur Winterpause schien es nur noch eine Frage von Wochen zu sein, doch zum Rückrundenstart hatten die Frankfurter ihre Schwächephase der Saison.
Prompt kamen die ersten Spekulationen rund um den Übungsleiter auf. Unter anderem wurde immer wieder Schalke 04 ins Gespräch gebracht, da die Frankfurter nicht direkt auf seine Forderungen eingehen wollten, laut der Veh finanzielle Mittel für Transfers forderte. Letztendlich verlängerte er dann im März beim Stand von 39 Punkten den Vertrag, allerdings wie gewohnt nur für eine weitere Saison.
"Dieses Rumgeeiere", so Veh am Sonntag in einem Interview, "wird es nicht mehr geben." In diesem Jahr soll es relativ schnell zu einer Entscheidung kommen: "Wir werden uns in der Winterpause zusammensetzen. Nach dem Trainingslager wird feststehen, ob ich bleibe. Ich möchte die Chance haben, unter die ersten Sechs zu kommen. Mir ist es wichtig, eine Perspektive zu haben. Die muss mir der Verein auch geben." Wenn eben diese Perspektive gegeben ist, könnte sich Veh sogar vorstellen, einen Kontrakt über 2 Jahre zu unterzeichnen. "Es ist nicht in Stein gemeißelt, dass ich immer nur Einjahresverträge abschließe."