Durchatmen in Leverkusen! Nach einer Nierenkolik durfte Bayers Sportdirektor Rudi Völler das Krankenhaus wieder verlassen. Bei ihm wurden Nierensteine diagnostiziert, die sich durch medikamentöse Behandlung allerdings zersetzen ließen. Nun ist aber auch ein weiterer Stein entdeckt worden, der eine Operation unumgänglich macht.[PreviewBreak]
Immerhin läuft es für die Mannschaft des ehemaligen Stürmers, der vor dem gegnerischen Fußballtor meist eiskalt blieb, wieder besser. Nach der herben 0:5-Klatsche gegen Manchester United folgte in der Liga ein souveränes 3:0 gegen Nürnberg, womit man sich weiterhin auf dem zweiten Platz hinter den Bayern und vor dem BVB behaupten kann. Völler selbst konnte das Spiel nicht live verfolgen, da er zu dieser Zeit noch in der Klinik untersucht wurde.
"Gott sei Dank haben sich die Steine Sonntagabend von alleine gelöst. Es war keine gefährliche Angelegenheit", so Völler in einem Interview. Um eine Operation kommt der ehemalige Nationalspieler aber trotzdem nicht herum, denn ein entdeckter Stein ließ sich nicht mit den Medikamenten entfernen. Schon am Dienstag wollte der 53-Jährige mit seiner Arbeit im Büro fortfahren, ob er aber das Spiel im DFB-Pokal der Leverkusener gegen Freiburg im Stadion mitverfolgen kann, bleibt weiter fraglich.