Wie trainiere ich Fußball, wenn Schnee liegt? | Teamsportbedarf.de

Wie trainiere ich Fußball, wenn Schnee liegt?

Das kommt ganz auf die örtlichen Gegebenheiten an. Bei einem Rasenplatz oder Hartplatz wird es extrem schwer, wenn es geschneit hat. Der beste Untergrund für ein Fußballspiel auf Schnee ist sicher noch der Kunstrasen. Doch wenn es einmal richtig schneit, dann ist der Platz eigentlich auch egal. Dann ist ein Training auf dem Fußballplatz zumeist undenkbar.

Grundvoraussetzung für eine Trainingseinheit im Schnee ist aber schon einmal ein farbiger Ball. Die meisten Bälle sind in der Regel weiß. Doch wenn es geschneit hat, dann werden zumeist die sogenannten Schneebälle aus dem Ballsack geholt. Diese sind meistens in einem deutlich sichtbaren orange erkennbar. Dieser Ball ist gut sichtbar und kann jederzeit im Schnee verwendet werden.

Doch wenn es wirklich heftig geschneit hat, das Weiß auf dem Platz liegengeblieben ist und vielleicht sogar aufgrund der Kälte vereist ist, dann ist an eine Training im Schnee nicht mehr zu denken. Die Verletzungsgefahr ist dann einfach zu groß.

Ein Training muss ja auch nicht immer im Freien auf dem Platz stattfinden. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie ein Training aussehen kann. Dafür benötigt man nicht zwangsläufig den Platz. Eventuell steht eine Halle zur Verfügung, in der man bei Schneefall ebenfalls bestens ein Fußballtraining absolvieren kann. Es muss ja auch nicht immer der Ball im Spiel sein. Auch eine Einheit im Kraftraum kann wichtig sein, um spezielle Muskelgruppen zu trainieren. Zudem gibt es in Fitness-Studios auch viele Kurse, die eine Fußballmannschaft besuchen könnte.

Wenn ein Platz wegen Schneefall unbespielbar ist, könnte man auch nur eine Laufeinheit absolvieren. Eine weitere Möglichkeit wäre eine reine Taktikeinheit an der Taktiktafel abzuhalten. Das könnte in der Kabine gemacht werden. An einem Flipchart könnten Aufstellungen und andere taktische Varianten erklärt und erläutert werden.

Wegen Schnee muss eine Trainingseinheit im Fußball somit nie entfallen. Der Trainer ist dann gefragt, eine gute Alternative anzubieten. Auch regenerativ kann gearbeitet werden. Ein Besuch in einen Schwimmbad oder der Sauna hat noch keinem Team geschadet. Auch wird der Zusammenhalt in der Gruppe dadurch weiter gefördert.

Und wenn alles nicht hilft, dann wir die Trainingseinheit doch im Schnee abgehalten. Das bedeutet nicht, dass man eine Schneeballschlacht veranstaltet, sondern vielleicht sogar taktische Übungen anbietet. Zudem kann im Schnee jeder normale Einheit zur echten Kraftübung werden. Jeder Schritt im Schnee tut dreifach weh. Das bringt der Mannschaft zusätzliche Power.


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