Wie teile ich mir die Kraft beim Cooper Test am besten ein? | Teamsportbedarf.de

Wie teile ich mir die Kraft beim Cooper Test am besten ein?

Das ist die entscheidende Frage, um den Cooper Test generell zu überstehen.  Der Test geht über exakt zwölf Minuten. Da sollte man es auf jeden Fall vermeiden, den Lauf gleich zu schnell anzugehen. Ein ausgewogener Laufstil und die Einteilung der Kräfte für den zwölfminütigen Cooper Test sind elementar wichtig. Es bringt überhaupt nichts, die ersten Minuten los zu sprinten und dann am Ende keine Kraft mehr zu haben. Das würde dazu führen, dass Läufer, die man zu Beginn überholt oder sogar überrundet hatte, gegen Ende des Laufs spielend leicht an einem vorbeiziehen.

Zwölf Minuten hören sich vielleicht wenig an, im Vergleich zu einem Fußballspiel oder einer Trainingseinheit, die zumeist 90 Minuten dauern. Doch 12 Minuten auf einem Level zu laufen, das will auch gelernt sein. Training und regelmäßige Läufe sind alles. Man sollte nicht denken, dass man einen Cooper Test einfach so absolviert und dann auch noch besonders weit kommt.

Man sollte – egal wie der Trainings- und Fitnesszustand sind – darauf achten, ein Tempo über die 12 Minuten zu finden. Das mag einem zu Beginn noch etwas langsam vorkommen, doch spätestens nach sechs bis sieben Minuten wird einem klar, dass man dieses Dutzend an Minuten nicht durchrennen kann.

Man sollte sich vor einem Cooper Test auch dementsprechend ernähren. Ausgewogenen sollte es sein. Und es sollte keine Mahlzeit sein, die einem noch im Magen liegt. Das könnte sich während des Laufs sehr negativ auswirken.

Vom Fitnessgrad sollte jeder junge Mann oder jede junge Frau in der Lage sein, einen Cooper Test bestehen zu können. Über die Distanzen, die jeder Einzelne dann zurücklegen kann, lässt sich streiten. Es gibt aber Tabellen, die die Distanzen dem Alter angepasst aufzeigen. Wichtig ist, dass man sich körperlich und auch gesundheitlich gut fühlt, bevor man eine Belastung wie den Cooper Test angeht.  Es ist auch etwas ganz anderes als ein Langstreckenlauf wie ein Marathon oder sonstiges. Die Muskelbelastung ist viel kompakter und komplexer.

Der Cooper Test ist sehr aufschlussreich. Er zeigt genau, welche Distanz man in der bestimmten Zeit absolvieren kann. Wer diesen erstmals gemacht hat und dann einige Wochen gezielt trainiert, der wird auch dementsprechende Verbesserungen aufweisen können. Nicht zuletzt, weil er sich das Tempo einfach gut und gleichmäßig eingeteilt hat.


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