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Kann ich mit Muskelkater trainieren?

Gerade in der harten Zeit der Saisonvorbereitung im Fußball – egal ob im Sommer oder im Winter, plagen sich die Spieler oftmals mit Muskelkater herum. Das gehört zu dieser intensiven Sportart dazu, wie der Fußball an sich, die Tore, die Mannschaften und der Schiedsrichter, wie die Fußballtore, die Eckfahnen und die Trikots.

Schmerzhafte Hürden wie der Muskelkater gehören dazu und sind ein Beleg harter, körperlicher Arbeit. Als Muskelkater bezeichnet man den Schmerz, den man nach extremer Anstrengung und hohen Belastungen in den Muskelpartien verspürt. Dieser unangenehme Schmerz macht sich erst nach einiger Zeit in den übersäuerten Muskeln bemerkbar.

Allgemein sollte es aber nicht schlimm sein, wenn man mit Muskelkater trainiert. Vielmehr wird es als Zeichen gewertet, dass man auch etwas geleistet hat. Wer Sport treibt, der muss nun einmal auch mit Muskelkater rechnen. Dieser Schmerz im Muskel ist ein Beleg harter Arbeit und wachsender Fitness. Wenn man aufgrund von Muskelkater keinen Sport mehr treiben dürfte, dann wäre die Zahl der Sportler sehr begrenzt. Der Muskel macht sich im Körper bemerkbar, weil er extrem beansprucht wird. Das ist nicht vergleichbar mit Marathonfitness, die viel extremer ist. Durch gezieltes Trainieren wird man fit, man muss dabei aber schon mit Muskelkater rechnen.

Es dürfte jedem einleuchten, dass Sport eine gewisse Art von Muskelkater verursachen kann. Vor allem, wenn Muskelgruppen trainiert oder beansprucht werden, die vorher nur selten, kaum oder gar noch nie beansprucht wurden. Dann melden sich die Muskeln mit Schmerzen und zeigen, dass das keine alltägliche Belastung war. Doch warum sollte man dann aufhören. Das Motto heißt dann: Jetzt erst recht!

Doch die Dosierung im Falle von Muskelkater-Schmerzen sollte wohl und gut überlegt sein. Mit Muskelkater sollte man deshalb auch nicht spaßen, sondern diese Art der Schmerzen auch ernst nehmen. Eine gute Ernährung, Magnesium und isotonische Getränke können in dieser schweren Zeit – meistens tut es im Fußball in der harten Vorbereitungsphase besoners weh – helfen.

Man sollte aus Muskelkater aber auch immer die richtigen Schlüsse ziehen. Gerade bei oftmals wiederholenden Übungen sollte der Muskelkater bei gleicher Dosierung weniger oder gar nicht mehr auftreten. Wenn doch, dann müsste das Ganze auch ärztlich überprüft werden. Muskelkater darf auch nicht über Verletzungen hinweg täuschen. Das wäre eine fatale Einschätzung, die schwere Folgen haben könnte.

Ganz wichtig: Wer über Muskelkater klagt, der sollte nicht gleichzeitig auf das Training verzichten. Man kann eine Einheit ja nicht so hart gestalten. Dafür sollte das Dehnprogramm in dieser Hinsicht sehr ausgeprägt vollzogen werden. Dehnen ist bei Muskelkater als Allheilmittel bekannt.


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