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Wie oft trainieren Handballteams im Profibereich?

Der Handball zählt zu den populärsten Mannschaftssportarten überhaupt - sei es in Deutschland oder auf dem ganzen Globus. Durch die wachsende Begeisterung aktiver und passiver Interessierten hat der Sport unlängst einen professionellen Reifeprozess durchlebt.

Aufgrund dieser Tatsache - und dem Streben nach höchstmöglicher Perfektion - hat sich das Handballtraining einer stetig fortschreitenden Entwicklung unterzogen. Insbesondere im professionellen Bereich.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, trainieren die Teams nahezu jeden Tag unter der Woche. Selbst am Wochenende, das in der Regel von einem Spiel begleitet wird, trainieren die Profis. In der Summe kommen sie hierdurch auf acht bis 12 Einheiten in der Woche. Teilweise findet das Training zweimal am selbigen Tag statt. Da Handball ein komplexes Spiel ist, variieren die Übungen stetig.

Der Trainer hat die Aufgabe, seinen Spielern möglichst viele Inhalte effizient zu vermitteln. Dazu gehört, dass sich die Handball Trainingsübungen durch unterschiedliche Schwerpunkte differenzieren.

Das Training mit dem Ball ist genauso relevant wie Einheiten ohne den selbigen - Ausgewogenheit ist der Schlüssel, der - neben einer gesunden Mentalität - zum Erfolg beitragen kann.

Der Trainer gliedert sein Training daher in die unterschiedlichen Bereiche. Kondition, Taktik, Ballgefühl, Kraft und Würfe müssen gleichermaßen geschult werden, um ein bestmögliches Resultat zu erzielen.
Nachfolgend werden die wichtigsten Aspekte, die ein professionelles Handballtraining ausmachen, thematisiert.

Kondition

Ausdauer und konditionelle Stärke: Ohne sie geht es nicht. Handball ist ein kräftezehrender und körperbetonter Sport. Um mithalten zu können, benötigen die Profis eine hinreichende Grundfitness. Ziel ist es, ein Quäntchen fitter zu sein als der Gegner. Übungen wie Waldläufe, Cooper-Tests, Liniensprints und Seilchenspringen fördern die Stärkung der physischen Verfassung. 
Die individuellen Leistungen werden akribisch notiert und ausgewertet, um jedem Sportler einen individuellen Trainingsplan auszuarbeiten.

Taktik

Die beste Kondition ist bedeutungslos, wenn das Team ohne taktische Grundausrichtung spielt. Binnen Minuten werden sie vom Gegner ausgespielt und überrannt. Daher ist ein Plan, der vom Trainer ausgetüftelt wird, unumgänglich. 
Taktische Aspekte werden sowohl in der Theorie, beispielsweise am Flipchart, und in der Praxis einstudiert. 
Um die Inhalte aufzunehmen, werden den Spielern oftmals Situationen aus vergangenen Spielen per Video gezeigt. Diese Maßnahme soll vorangegangene Fehler künftig unterbinden.

Ballgefühl

Um eine Taktik in Perfektion ausüben zu können, müssen die Spieler über ausgeprägte Fähigkeiten am Ball verfügen. Verschiedene Handball Trainingsübungen vermitteln den Profis Handhabung. Die Einheiten beinhalten Dribblings und Finten mit dem Spielgerät. Die Ballkontrolle ist sowohl genetisch bedingt als auch formbar. 
Durch beständiges Üben festigen und perfektionieren die Handballer ihr Feingefühl für das Leder. 

Kraft

Da Handball ein Kontaktsport ist, bei dem es bisweilen ruppig zur Sache geht, ist ein großer Kraftaufwand vonnöten. Durch spezifische Übungen können sich die Spieler stärken und abhärten. Neben körpereigenen Übungen in der Halle stehen ihnen auch Krafträume zur Verfügung. Dort können die Spieler effizient und ergonomisch an ihrer Muskelstärke arbeiten. 
Zudem machen sich viele Teams die Nutzung von Schwimmbädern zugute; dort wird, neben der Kraft, auch die Kondition gefördert. 

Würfel

Einer der wichtigsten Aspekte stellt das Wurftraining dar. Harte und weiche Würfe, Bogenlampen und Siebenmeter - spektakuläre Abschlüsse aufs Tor versetzen die Zuschauer in Ekstase und beleben den Sport. 
Die Würfe werden im Training mit und ohne Gegenspieler eingeübt. Positiver Nebenaspekt: Bei Würfen auf das „eigene“ Tor werden Feldspieler und Torwart gleichermaßen trainiert.

Ruhepausen

Ein nicht zu unterschätzender Faktor sind Ruhepausen, in denen sich die Athleten regenerieren können. Eine Überbelastung würde sich negativ auf den Reifeprozess der Sportler auswirken.


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